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Nach schon fast 4500 km war es halt so weit. Viel zu schnell unterwegs (das Ding läuft ja wie der Teufel) in eine relativ unübersichtliche Straßeneinfahrt eingebogen (dort kommt nie etwas) und schon steht ein riesengroßer Lastwagen mitten auf dem schmalen Weg. Fazit: lenken und stark bremsen endete in einem Umkippen des Vehikels und einem Interruptus naturalis. Vorteile gegenüber einem normalen Rad ist, dass der Schwerpunkt von Haus aus schon niedrig liegt, das heißt, man fällt nicht so tief. Der Bremsweg den man aber mit dem eigenen Körper zurücklegt ist nicht viel kürzer. Gott sei Dank ist außer einem kaputten Spiegel, ein paar Kratzer am Koffer und an meinem Ellenbogen nichts passiert. Weitergefahren bin ich aber ein wenig vorsichtiger um nicht zu sagen langsamer. So lernt man auch die Grenzen eines Dreirades. Die sind eh recht hoch, aber die physikalischen Gesetze gelten auch bei diesem Gefährt, Es heißt ja aus Schaden wird man klug. Ich wird´s mir merken - bis zum nächsten Mal.